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Neue Saison, neue Sneaker: Die NBA 2025/26 Basketballschuhe

Wenn die NBA in eine neue Spielzeit startet, richten sich die Augen nicht nur auf die Spieler und Teams – sondern auch auf das Schuhwerk. NBA-Saison 2025/26, das bedeutet: frische Sneaker auf dem Parkett, brandneue Signature-Modelle und jede Menge Gesprächsstoff für Sneakerheads. Schon beim Media Day und in der Preseason ließen die Stars durchblicken, womit sie in diesem Jahr zocken werden. Eines fällt sofort auf: Die Sneaker-Show ist so spektakulär wie nie! Vom Tunnel-Walk bis zum Tip-Off präsentieren die Spieler ihre neuesten Treter, und die Marken überbieten sich mit Innovationen, knalligen Colorways und Storytelling rund um die Schuhe.

In den letzten Jahren hat die NBA ihr strenges Farbregelwerk gelockert – und das zahlt sich für uns Fans aus. Heute kann ein Spieler jeden Abend einen anderen Farbmix an den Füßen tragen. Ergebnis: Ein Feuerwerk an Designs, das jede Partie zum Laufsteg macht. Ob leuchtende Neonfarben, goldene Championship-Details oder personalisierte Botschaften auf den Sneakers – alles ist erlaubt. Die Saison 2025/26 setzt dabei nochmal eins drauf: Zahlreiche Stars haben pünktlich zum Saisonstart neue Signature-Schuhe am Start, während andere ihre bewährten Modelle in frischen Editionen auflegen. Es ist, als hätten die Ausrüster über den Sommer einen Kreativitäts-Turbo gezündet.

Schon beim ersten Hochball spürt man: Hier geht’s nicht nur um Punkte, sondern auch um Style. Die neuen Sneakers erzählen Geschichten – über Karrieren, Städte, Popkultur und persönliche Leidenschaften der Spieler. Egal ob LeBron James mit einem Schuh antritt, der seine historischen Meilensteine feiert, oder LaMelo Ball mit rockstar-mäßigen Puma-Kicks für Aufsehen sorgt – die Sneaker sind längst mehr als bloßes Sportequipment. Sie sind Statements. Und wir nehmen euch mit auf einen umfassenden Streifzug durch die aktuell heißesten Basketballschuhe der NBA, von technischen Innovationen bis zu kultigen Kollaborationen.

Signature-Sneaker: Die Stars und ihre persönlichen Schuhe

Die ganz großen Namen der Liga laufen auch in dieser Saison mit eigenen Signature-Sneakern auf – teils schon in der x-ten Generation. LeBron James etwa geht in seine 23. NBA-Saison (ja, „The King“ wird tatsächlich 23!) und trägt passenderweise den Nike LeBron 23. Dieser Schuh ist nicht nur ein Performance-Biest, sondern auch eine Hommage an LeBrons beispiellose Karriere. Nike legt für das Modell eine Serie spezieller Colorways auf, die Meilensteine von LeBron zelebrieren. Beispiel gefällig? Der Colorway „Miami Twice“ erinnert an James’ zwei Finals-MVP-Titel in Miami – flashy Türkis-Pink im South Beach-Stil inklusive. Ein weiteres Exemplar nennt sich „The Chosen One and the One Who Chose“ und kommt in königlichem Lila-Gold daher – eine Anspielung auf LeBrons Spitznamen Chosen One und seine Entscheidung, der Liga weiterhin erhalten zu bleiben. Man merkt: Hier steckt Story in jedem Zentimeter Material. Der LeBron 23 vereint modernste Nike-Technologie mit Nostalgie und Fan-Service für die Historie eines der Größten aller Zeiten.

Nicht minder persönlich fällt der neueste Streich von Ja Morant aus. Der explosive Point Guard der Memphis Grizzlies hat trotz mancher Off-Court-Schlagzeilen die Sneakerwelt im Sturm erobert. Sein Nike Ja 3 ist Morants dritte Signature-Silhouette und laut Nike seine bisher persönlichste. Schon zum Playoff-Start im letzten Frühjahr debütierte Ja den Schuh mit der Colorway „Price of Admission“ – einer augenzwinkernden Anspielung darauf, was Fans zahlen, um seine Show zu sehen. Die Ja 3 vereint ein niedrig geschnittenes, ultraschnelles Design (perfekt für Jas Spielstil) mit Details aus seinem Leben: Eine Grafik auf der Sohle zitiert z.B. seine Lieblingsrapper, und die Einlegesohle trägt das Motto „Beneath No One“, das Jas Mindset widerspiegelt. Erste Colorways des Ja 3 waren sofort ausverkauft – ein Indiz, dass Nike trotz aller Kontroversen voll auf Morants Starpower setzt. Und es geht weiter: Pünktlich zum Saisonstart tourte Ja sogar international, um seinen Schuh zu promoten. Hype-Faktor: hoch.

Apropos Hype: Stephen Curry, inzwischen 37 Jahre alt und immer noch einer der beliebtesten Spieler der Welt, hat wieder Großes vor – sowohl sportlich als auch mit seinen Sneakers. Der Warriors-Scharfschütze läuft derzeit in der Under Armour Curry „Series 7“ auf, einem Übergangsmodell, das er selbst als „besten Basketballschuh, den ich je getragen habe“ lobt. Der Schuh, entstanden unter Currys eigener UA-Linie Curry Brand, kombiniert sämtliche Innovationen der letzten Curry-Modelle zu einem echten „Super-Schuh“. In den kommenden Monaten wird dann sein eigentliches neues Signature-Modell, der Curry 13, erwartet. Bis es soweit ist, rockt Steph also die Series 7 in diversen Teamcolor-Editionen – und zeigt, dass auch im Herbst seiner Karriere noch lange nicht Schluss ist: Weder mit Dreiern aus zehn Metern, noch mit richtungsweisenden Sneakern.

Kevin Durant startet diese Saison mit einem neuen Team (der Routinier wechselte in der Offseason nach Houston) und neuen Schuhen. Sein Nike KD 18 hatte KD zwar schon in den letztjährigen Playoffs an, aber jetzt kommt es richtig zum Tragen. Zum Beispiel mit dem auffälligen „Halloween“-Colorway: schwarzes Upper, darauf ein weißes Skelett-Hand-Design, das sich über den Schuh zieht – spooky und stylisch zugleich. Passend zu Durants schaurig-effektiver Spielweise, könnte man sagen. Die KD18 setzt auf eine schlanke Silhouette für Vielseitigkeit, mit Dämpfung, die sowohl für KDs Shooting als auch für seine Länge abgestimmt ist. Durant mag das Team gewechselt haben, aber auf seine Kicks ist Verlass: Immer noch eine der beliebtesten Reihen bei Spielern und Fans, und mit jeder neuen Auflage optimiert Nike weiter an Gewicht, Passform und Dämpfung.

Auch Jayson Tatum mischt im Signature-Reigen ganz vorne mit. Der Celtics-Forward und Jordan-Brand-Athlet hätte diese Saison eigentlich in den Jordan Tatum 4 gestartet – seinem vierten Signature-Schuh innerhalb kurzer Zeit. Leider fällt Tatum zum Start verletzt aus, doch sein Schuh ist trotzdem ein Gesprächsthema. Gerade frisch ist der Tatum 4 im „St. Louis“-Colorway erschienen, eine Hommage an Tatums Heimatstadt in Rot-Silber-Optik. Der Schuh selbst bleibt der Linie treu: Flach, leicht und offensiv ausgerichtet, mit extra Support für explosive Drives zum Korb (Tatum spielt gern kraftvoll zum Brett). Jordan Brand hat rund um den Tatum 4 große Pläne – über ein Dutzend Colorways sollen in den nächsten Monaten droppen. Boston-Fans warten sehnsüchtig darauf, ihren Star bald wieder damit auf dem Feld zu sehen. Aber auch ohne Tatum am Ball ist sein Signature-Sneaker schon auf anderen Füßen in der Liga gesichtet worden – beste Werbung, wenn Kollegen deinen Schuh tragen, während du pausierst!

Ganz neu im Club der Signature-Athleten ist beispielsweise Tyrese Haliburton. Der junge Point Guard der Indiana Pacers bekam von Puma seinen ersten eigenen Schuh: den PUMA Hali 1. Ironischerweise fällt Haliburton diese Saison wohl komplett aus (Verletzungspech), doch seine Hali 1 werden dennoch überall auf den Courts zu sehen sein – Puma hat da vorgesorgt und vielen Spielern die schicken Teile in die Spinde gelegt. Haliburton selbst nannte den Hali 1 stolz „den besten Signature-Schuh in der NBA“ – eine kühne Ansage, aber sie zeigt Pumas Ambitionen. Der Hali 1 hat ein flaches Profil, viel Dämpfung und ein Design, das von Haliburtons Spielwitz inspiriert ist. Besonders der „Opal“-Colorway in coolem Türkis-Weiß sticht ins Auge. Man darf gespannt sein, wie sich diese neue Linie entwickelt, während ihr Namensgeber geduldig an seinem Comeback arbeitet.

Neben solchen Debütanten gibt es auch bewährte Reihen in neuer Ausgabe: Giannis Antetokounmpo etwa trägt weiterhin seinen Nike Zoom Freak. Inzwischen ist er bei der Zoom Freak 6 angekommen (die 7 steht schon in den Startlöchern). Die neueste Giannis-Silhouette bleibt dem Prinzip treu, das der Greek Freak liebt: niedriger Schwerpunkt, breite Basis für Stabilität und viel Zoom Air unter den Füßen, um seine Power-Dunks abzufedern. Giannis’ Schuhe kommen gern mit verspielten Colorways – von griechischen Mosaik-Mustern bis zu Disney-Anspielungen (er ist bekanntlich ein großer Fan der „Kung Fu Panda“-Filme, was schon zu einem entsprechenden Sneaker-Design führte). Auch in dieser Saison werden uns also bunte Zoom Freaks begegnen, passgenau abgestimmt auf Giannis’ tänzerisch-brachiales Game.

Luka Dončić ist ein weiterer Star, der in Hollywood-reifen Schuhen aufläuft – im wahrsten Sinne: Der slowenische Wunderknabe spielt seit Neuestem in Los Angeles und trägt den Jordan Luka 4. Dončić’ vierter Signature-Schuh unter dem Jumpman-Banner ist ungemein populär, vor allem international. In L.A. dürfte der Hype um Luka und seine Kicks noch zunehmen. Der Luka 4 zeichnet sich durch eine ausgewogene Mischung aus Stabilität (wichtig für seine Stepbacks und Cuts) und Komfort aus. Jordan Brand hat dem Schuh bereits 14 verschiedene Colorways spendiert, vom dezenten „Luk.AI“ in Weiß-Blau bis zum wilden „Matrix“–Design, das an Dončićs Spitznamen The Matador erinnert. Dončić zeigt sich gern kreativ: Man darf nicht überrascht sein, wenn demnächst eine Hollywood-inspirierte Edition auftaucht – schließlich passt Glamour zu seinem neuen Standort. Klar ist: Mit Luka hat Jordan Brand einen legitimen Nachfolger in Sachen Signature-Linie aufgebaut.

Und dann ist da noch Victor Wembanyama, der vielleicht aufregendste neue Spieler der NBA. Der 2,24 m große Rookie aus Frankreich – ein echter Alien auf dem Court – hat zwar (noch) keinen eigenen Signature-Schuh mit Namen drauf, aber Nike rüstet ihn bereits maßgeschneidert aus. Wemby, wie er genannt wird, trägt aktuell den Nike Zoom G.T. Hustle 3, ein Top-Performance-Modell aus Nikes „Greater Than“-Reihe. Doch Achtung: Diese Hustle 3 sind Wembanyama-Editionen! Nike hat für den Big Man spezielle Colorways aufgelegt, die seine Persönlichkeit widerspiegeln. Zum All-Star Weekend 2025 gab’s zum Beispiel eine Black Label Edition in schwarz-gold, und zuletzt wurde ein “Halloween”-PE für Wemby gezeigt – knalliges Orange mit gruseligen Verzierungen, passend zu seinem außerirdischen Spitznamen. Fun Fact: Wembanyama braucht Größe 20,5 – Nike baut also jedes Paar quasi als Sonderanfertigung. Noch trägt Wemby also das GT-Modell, aber es gilt als sicher, dass er bei weiterem Aufstieg bald einen eigenen Signature-Sneaker bekommt. Die Sneakerwelt wartet gespannt, was Nike für diesen einzigartigen Spieler in petto hat.

Natürlich könnten wir noch stundenlang so weiter machen, denn die Liste der aktuellen Signature-Sneaker ist länger denn je. Zion Williamson? Läuft im Jordan Zion 4 auf und hatte zuvor schon coole Kollabos (sein erster Schuh bekam z.B. ein Naruto-Anime-Makeover – nerdig gut!). Donovan Mitchell? Ist mittlerweile bei Adidas D.O.N. Issue #7 angekommen, die mit einem auffälligen Reißverschluss-Shroud und knalligen Farbverläufen in Neonfarben ein echter Eyecatcher ist. James Harden? Der frische Neuzugang der Clippers (jawohl, Harden spielt jetzt in L.A. neben Kawhi) trägt den Adidas Harden Vol. 9, bekannt für sein kühnes, futuristisches Design – eine Vol. 10 hat er schon in der Hinterhand, aber noch geheim. Damian Lillard wiederum hat nach seinem Zwischenstopp in Milwaukee einen emotionalen Rückkehrer-Moment in Portland – und mit dem Adidas Dame 10 passend den nächsten Signature-Schuh am Start, dessen Release er sich auch von einer Verletzung nicht verderben lässt. Man sieht: Vom Rookie bis zum Routinier, vom Point Guard bis zum Center – Signature-Sneaker boomen. Insgesamt sind in der NBA aktuell über 30 Spieler mit eigener Schuhlinie aktiv, so viele wie noch nie. Das Rennen der Stars um die coolsten, performantesten und verkaufsstärksten Schuhe ist damit voll eröffnet.

Nike vs. Adidas & Co.: Der Marken-Showdown

Das heutige Basketballschuh-Universum gleicht einem Blockbuster mit mehreren großen Hauptdarstellern. Nike, Adidas, Puma, Under Armour und New Balance – sie alle haben mächtig investiert, um in der Saison 2025/26 ihre Präsenz auf dem Court zu demonstrieren. Jede Marke fährt ihre eigene Strategie und hat ihre eigenen Stars im Schlepptau. Schauen wir uns die Big Five mal genauer an, im Stil eines echten Sneaker-Magazin-Reports:

Nike & Jordan Brand: Der Swoosh an der Spitze

Der unangefochtene Branchenprimus Nike (inklusive Jordan Brand) dominiert weiterhin die Liga. Nike hat die größten Namen: LeBron, Durant, Giannis, Morant, Wembanyama – um nur einige zu nennen. Entsprechend viele Signature-Modelle mit Swoosh sieht man diese Saison. Nike versteht es meisterhaft, rund um seine Schuhe Geschichten zu erzählen: Sei es LeBrons Karrierereise mit dem LeBron 23, Morants wilder Spielstil mit dem Ja 3, oder das zukünftige Erbe Wembanyamas mit speziellen GT-Editionen. Dazu kommen Teammodelle wie die GT-Serie selbst (Cut, Run, Jump, Hustle), die ständig weiterentwickelt werden und von zig Spielern ohne eigene Linie getragen werden. Beispiel: Viele Guards, die früher auf die Kyrie-Irving-Modelle schworen, sind jetzt auf den GT Cut 2 oder GT Cut 3 umgestiegen – flache, griffige Schuhe, die für schnelles Spiel entworfen sind. Nike füllt also auch Lücken: Nach Kyries Abschied vom Swoosh (dazu gleich mehr) positionierte Nike prompt Ja Morant als neuen jungen Signature-Guard. Und siehe da: Der Plan scheint aufzugehen, die Ja-Linie verkauft sich blendend.

Jordan Brand, als Nike-Tochter, ist ebenfalls stark vertreten. Mit Zion, Luka, Tatum hat Jordan gleich mehrere jüngere Stars mit eigenen Schuhen am Start. Zudem bringt Jordan traditionell jedes Jahr den neuen Air Jordan (inzwischen die Nummer 40!) heraus – der wird zwar von Michael Jordan selbst längst nicht mehr getragen, aber etliche Jordan-Athleten aus der zweiten Reihe tragen das Flaggschiff-Modell. Der Air Jordan 40, ein Jubiläumsschuh, wird diese Saison z.B. in stylishen „Dusty Rose“ und „Heritage“ Colorways von verschiedenen Spielern gerockt, um die Legacy der Kultmarke zu feiern. Jordan Brand vermischt Retro-Flair mit modernen Innovationen: So zitiert der AJ40 Designelemente früherer Modelle, bietet aber neueste Dämpfung und Materialien. Und natürlich laufen auch weiterhin viele Spieler in Retro-Jordans oder den beliebten Kobe-Protros (die Nike Kobe-Serie wurde – zur Freude vieler Pros – wiederbelebt und modernisiert). Vor allem in New York sah man zum Media Day einen ganzen Knicks-Trupp in Kobe 5 und 6 auflaufen, teilweise in speziellen „Devin Booker“ oder „Statue of Liberty“ Editionen. Sprich: Nike und Jordan bedienen auch den Retro- und Kultfaktor voll mit.

Adidas: Comeback mit neuer Garde

Adidas hat sich in den letzten Jahren vom zeitweiligen Rückschlag erholt und kommt mit einer Mischung aus erfahrenen Stars und frischem Blut. Zwar gingen einige prominente Gesichter (Trae Young hat Adidas verlassen und bei Jordan Brand angeheuert, wenn auch dort ohne eigene Linie bisher), doch dafür trumpft die Drei-Streifen-Marke mit neuen Helden auf. Anthony Edwards von den Timberwolves zum Beispiel: Sein Adidas AE1 war ein Überraschungshit – dank Edwards’ Charisma und einem markanten Design mit belüftetem TPU-Upper. Jetzt steht der AE2 bereit, der die Erfolgsformel fortsetzt. Edwards ist so etwas wie das neue Gesicht von Adidas Basketball. Daneben hält James Harden die Fahne hoch. Der Harden Vol. 9 spiegelt Hardens Modebewusstsein wider – mutiges Design, das auffällt, kombiniert mit Boost- und Lightstrike-Dämpfung für geschmeidige Moves. Im Laufe der Saison dürfte dann endlich der Harden Vol. 10 enthüllt werden, worauf Fans schon lauern. Damian Lillard trägt mit dem Dame 10 ebenso zur Vielfalt bei, seine Schuhe galten immer als verlässlich und bodenständig – ideal für schnelle Guards, jetzt aber mit noch leichteren Materialien. Und Donovan Mitchell ist mit seiner D.O.N Issue-Serie ebenfalls fester Bestandteil des Adidas-Lineups, mittlerweile in Version 7 mit futuristischer Zip-Abdeckung. Adidas punktet auch gerne mit Kollaborationen: In den letzten Jahren gab’s Marvel-Specials (Donovan’s Spider-Man-Colorways waren legendär) oder thematische Releases wie Hardens „Vol. 9 Ring Ceremony“ Edition, die schonmal vorab einen Championship-Vibe versprüht (der gute James jagt ja noch immer seinem ersten Ring hinterher). Zudem hat Adidas einen Coup im Hintergrund: Jerry Lorenzo’s Fear of God Athletics – eine Kollektion, die auch Basketball-Lifestyle umfasst – wurde vorgestellt. Zwar sind die FoG-Schuhe mehr off-court Fashion, aber die Streetwear-Einflüsse schwappen auch in Performance-Designs über. Kurzum: Adidas setzt auf eine Mischung aus Heritage (z.B. die Forum und Top Ten Silhouetten, die als Lifestyle-Versionen boomen), Performance-Tech und Popkultur. Nach einer Phase, in der Nike scheinbar uneinholbar war, zeigt Adidas wieder Zähne – sehr zur Freude der Spieler, die nun noch mehr Auswahl und Konkurrenz unter den Marken haben.

Puma: Jung, wild und anders

Puma hat sich mit einem frechen Neustart vor ein paar Jahren ins Basketball zurückgemeldet und inzwischen eine respektable Lineup aufgebaut. Die Devise der Raubkatze: junges Talent und auffälliges Design. LaMelo Ball ist das Aushängeschild – sein Puma MB.05 ist druckfrisch. Interessanterweise hat Melo für die fünfte Ausgabe seiner Signature-Reihe sein außerirdisches „Rick & Morty“-Thema (das seine ersten Modelle prägte) etwas hinter sich gelassen und sich als „Rockstar“ inszeniert. Die MB.05 kommen in rockigen Colorways, etwa dem pink-schwarzen „Voltage“ oder einem knallgelben „World Tour“. Ball selbst lief beim Media Day in einer pinken „Rock Star“ Edition auf – extrovertiert, laut, ein Statement, genau wie sein Spiel. Puma hat zudem Scoot Henderson unter Vertrag, den explosiven jungen Guard in Portland. Scoot bekam von Puma sehr früh seine eigene Linie: Scoot Zero. Schon die zweite Version, Scoot Zeros II, ist draußen – Beleg dafür, wie sehr Puma auf den Rookie setzt. Das Design der Scoot-Schuhe ist schnittig und aggressiv, perfekt passend zu seinem kraftvollen Stil. Und dann eben Tyrese Haliburton mit dem Hali 1, wie oben erwähnt, der Puma einen weiteren Signature-Star gibt. Aber auch abseits der Signature-Modelle mischt Puma mit soliden Team-Schuhen mit, wie dem All-Pro Nitro oder den Court Rider-Serien, die bei Rollenspielern beliebt sind. Tech-seitig setzt Puma vor allem auf Nitro Foam (leicht und reaktionsfreudig) sowie griffige Outdoor-taugliche Sohlen – ideal, da viele junge Fans Puma-Basketballschuhe auch abseits der Halle tragen. Und bei den Kollabos hat Puma ein gutes Händchen: Rapper J. Cole brachte seine Handschrift in den Puma RS-Dreamer rein, und LaMelos „Rick & Morty“-Edition vom MB.01 (mit zwei verschieden farbigen Schuhen, giftgrün und neonpink) wurde zum Kult. Man merkt: Puma will anders sein – und das gelingt. Ihre Schuhe sind unverwechselbar bunt, spaßig und voll auf die neue Spielergeneration zugeschnitten.

Under Armour: Die Curry-Ära und mehr

Under Armour verdankt seinen Platz im Basketball-Pantheon in erster Linie Stephen Curry. Der vierfache Champ hat UA als Basketball-Marke etabliert und sogar eine eigene Unter-Marke beschert: Curry Brand. In der Saison 2025/26 trägt Curry das erwähnte Übergangsmodell Series 7, aber eigentlich wartet alles auf den Curry 13. UA hat in Currys Linie seine neueste Dämpfungstechnologie – UA Flow – perfektioniert. Flow verzichtet komplett auf Gummi-Außensohlen, stattdessen ist die Mittelsohle selbst so formuliert, dass sie ultra-griffig und federleicht ist. Das Ergebnis: Currys Schuhe kleben am Court, ohne schwer zu sein – ideal für seine abrupten Richtungswechsel und Stepback-Dreier. Neben Curry hat Under Armour noch Joel Embiid, den MVP der letzten Saison, im Portfolio. Embiids UA Embiid One kam 2020 raus, seither folgte eine zweite Ausgabe. Die Embiid-Schuhe sind speziell auf Big Men ausgerichtet – viel Dämpfung, breite Stabilität – fanden aber außerhalb von Philadelphia weniger Verbreitung. Dafür hat UA zuletzt einen cleveren Schachzug gemacht: De’Aaron Fox (Sacramento) bekam zwar kein eigenes UA-Logo, aber ein Signature-Modell innerhalb der Curry Brand. Der Curry Fox 1 ist somit ein Sneaker mit Curry-Technologie, aber Fox’ Namen – ein interessanter Weg, wie UA die Strahlkraft von Curry nutzt, um weiteren Athleten Signature-Pärchen zu geben. In dieser Saison wird Fox damit über die Courts flitzen, während Curry selbst parallel sein Ding macht. Generell versucht Under Armour, das Momentum aus Currys Popularität zu nutzen, um eine ganze Riege von Athleten an sich zu binden – von aufstrebenden Guards bis zu Highschool-Phenom-Cooperations. Und wir dürfen nicht Dennis Schröder vergessen: Der deutsche Nationalheld spielte letztes Jahr teilweise in den UA Spawn-Modellen und unterschrieb bei UA, auch wenn er noch keinen Signatur-Schuh hat. UA mag im Vergleich zu Nike/Adidas kleiner sein, aber mit Innovation (Flow) und gezielten Partnerschaften behaupten sie sich im Kampf um Marktanteile.

New Balance: Zwischen Kawhi und Lifestyle

New Balance setzt weiterhin auf seinen Slogan “We Got Now” – und hat im Basketball segment überraschend coole Nischen besetzt. Aushängeschild ist natürlich Kawhi Leonard. Der zweifache Finals-MVP trägt aktuell den New Balance Kawhi IV. Das Modell spiegelt Kawhis Persönlichkeit wider: unaufgeregt, aber hoch effektiv. NB-Schuhe sind bekannt für solide Verarbeitung und starke Dämpfung (Stichwort FuelCell-Schaum). Der Kawhi 4 etwa bietet einen stabilen Halt für schnelle Richtungswechsel – perfekt für Defense und Midrange-Gemetzel à la Leonard. Kawhi hat auch Sinn für Spaß an der Sneakerfront: Frühere Editionen hatten Collabs wie die “Jolly Rancher”-Colorways (in Anspielung auf Kawhis Lieblingsbonbons). Mal sehen, ob NB diese Saison ähnliche witzige Kooperationen bringt. Neben Kawhi hat NB inzwischen Jamal Murray unter Vertrag (der Nuggets-Guard und Champion ist zwar derzeit verletzt, aber trägt NB-Schuhe) und auch junges Talent: z.B. Top-Rookie Cooper Flagg wurde gerade vom NB-Team ausgestattet – man munkelt, ein eigener PE für ihn sei unterwegs. Ein Überraschungs-Move war auch der Zugang von Zach LaVine im letzten Jahr. All diese Spieler tragen entweder das Kawhi-Modell oder NB-Teammodelle wie den TWO WXY v4. New Balance punktet stark über Komfort und Streetwear-Appeal: Ihr Retro-Lifestyle-Ruhm (Stichwort 550er) färbt positiv auf die Performance-Schuhe ab. Und NB zeigt, dass sie Mut haben: Während andere Marken auf Dauer-Sichtbarkeit setzen, setzt NB auf Exklusivität. Weniger Athleten, dafür markante Typen. Und sie mischen bei Collabs mit Fashion-Labels mit – so gab’s etwa limitierte Versionen von NB-Basketballschuhen in Zusammenarbeit mit Designerbrands, die eher im Off-Court-Kontext glänzten. Summa summarum: New Balance ist zwar nicht auf jeder Boxscore-Liste präsent, aber wenn man genau hinsieht, sind ihre Kicks durchaus oft an den Füßen von Starspielern zu finden, die es eher leise mögen.

Natürlich dürfen wir auch die anderen Brands nicht unerwähnt lassen, die abseits des „Big Five“-Kampfes die NBA-Szene bereichern. ANTA zum Beispiel hat sich zwei dicke Fische geangelt: Kyrie Irving und Klay Thompson. Kyrie, nach dem Ende mit Nike, hat bei Anta kreativen Freiraum bekommen und bereits zwei Signature-Modelle (Anta KAI 1 und 2) herausgebracht – und man sieht einige seiner ehemaligen Nike-Fans jetzt in Anta-Tretern zocken. Klay ist mit seinen ANTA KT-Schuhen längst ein Verkaufsschlager in China, und Modelle wie KT7, KT8 sind auch bei Golden-State-Fans in der Bay Area beliebt. Li-Ning hält mit Jimmy Butler (dessen JB 1 und neue Kollaboration mit der Yoga-Marke ALO interessanterweise mehr Lifestyle als Performance sind) und D’Angelo Russell (im Way of Wade-Lineup) die Flagge hoch. Sogar Converse mischt mit: OKCs Shai Gilgeous-Alexander bekam den Converse SHAI 001, der mit schlichtem Design punktet und Converse wieder auf die On-Court-Map bringt. Selbst Skechers hat sich in der Offseason getraut und Spieler wie Julius Randle unter Vertrag genommen – ihre neuen Basketballmodelle (mit Namen wie SKX Float) wollen wir diese Saison auch im Blick behalten.

Im Marken-Showdown zeigt sich: Konkurrenz belebt das Geschäft – und für die Fans bedeutet es eine schier unerschöpfliche Auswahl an geilen Sneakern, hinter denen die Power großer Sportartikelhersteller steckt.

Innovation auf dem Court: Technik, Trends und Evolution

So beeindruckend die Optik und die Namen auch sind – am Ende müssen Basketballschuhe vor allem funktionieren. Deshalb liefern sich die Brands einen regelrechten Wettlauf in Sachen Technologie und Innovation. Die Saison 2025/26 bringt da einige spannende Entwicklungen auf das Parkett, viele davon als Ergebnis aus dem, was im letzten Jahr Trend war.

Dämpfung & Sohlen: Hier tobt der größte Tech-Krieg. Nike setzt weiterhin auf seine bewährte Zoom Air-Technologie, aber baut sie immer raffinierter ein. Im LeBron 23 etwa sind Zoom-Elemente gezielt unter Ballen und Ferse platziert und von einer Federung aus Nike React-Schaum umgeben – für maximale Energierückgabe bei jedem Schritt eines 2-Meter-118-Kilo-Athleten wie LeBron. Adidas kontert mit seinem leichten Lightstrike-Schaum, der viele ihrer aktuellen Modelle antreibt. Im Harden Vol. 9 sorgt Lightstrike für ein flottes, direktes Courtfeel, während in anderen Schuhen (z.B. einigen Damian-Lillard-Colorways) auch noch Boost-Kissen im Spiel sind, um extra Komfort zu geben. Puma rühmt sich, mit Nitro Foam eine Dämpfung aus dem Laufbereich adaptiert zu haben, die den Spagat aus Federung und Feedback schafft – beim MB.05 von LaMelo spürt man diesen Bounce förmlich, wenn er zum Korb cuttet. Under Armours Flow-Dämpfung haben wir schon erwähnt: Hier ist vor allem faszinierend, dass sie die Außensohle gleich mit ersetzt – das spart Gewicht und erhöht die Griffigkeit, weil weniger Zwischenschichten vorhanden sind. New Balance verbaut in den Kawhi IV eine zweilagige Dämpfung: FuelCell-Foam für die Sprungkraft und darunter eine stabilisierende Platte, die für Torsionssteifigkeit sorgt (ähnlich einem Carbonplate-Effekt, wie man ihn aus modernen Laufschuhen kennt). Allgemein sieht man: Mehr Federung, weniger Gewicht lautet das Credo. Jeder Hersteller tüftelt an neuen Schaumrezepturen oder Air-Unit-Formen, um den Schuh ideal auf die Bedürfnisse der jeweiligen Spielertypen zuzuschneiden.

Obermaterial & Passform: Hier hat sich der Trend der letzten Saison klar fortgesetzt: leichte, atmungsaktive Materialien dominieren. Statt schwerem Leder oder steifen Synthetics sehen wir überall Engineered Mesh, Knit-Uppers oder leichte TPU-Gewebe. Das sorgt für minimalen Ballast am Fuß und passt sich besser an. Beispiel: Der Jordan Tatum 4 nutzt ein ultraleichtes Performance-Mesh mit strategisch verstärkten Zonen – so fühlt sich der Schuh fast an wie ein Socke, bietet aber Halt, wo man ihn braucht (etwa an den Seiten für harte Cuts). Ein anderes Beispiel sind Donovans D.O.N Issue #7: Das Upper aus textilem Material wird durch den erwähnten Reißverschluss-Shroud ergänzt, der nicht nur stylisch ist, sondern den Fuß auch sicher einpackt. Diese Art von Shroud erinnert an Modelle früherer Zeiten (man denke an Gary Paytons “The Glove” in den 90ern oder die Reißverschluss-Jordans um die Jahrtausendwende) – Retrodesign trifft auf moderne Materialien. Interessant ist auch der Nachhaltigkeitsaspekt: Einige Brands experimentieren damit, Recycling-Material einzusetzen. Nike hat z.B. bei bestimmten Team-Schuhen eine “Move-to-Zero”-Version mit recycelten Fasern, und Adidas testet biologisch abbaubare Komponenten. Noch ist das kein dominanter Trend auf Profiniveau (wo Performance kompromisslos an erster Stelle steht), aber es schwingt mit.

Spezielle Technologien: Darüber hinaus hat jede Marke ihre Finessen. Nike baut bei vielen Modellen mittlerweile eine “Strobel Board”-Zoom direkt unter die Einlegesohle ein (für ein direkteres Feeling, z.B. bei den Kyrie-Modellen früher und jetzt im GT Cut). Jordan Brand integriert beim Luka 4 ein “IsoPlate” in der Sohle – eine Art moderner Torsionsstab, der Stabilität gibt, ohne Flexibilität zu rauben. Adidas stattet manche Schuhe mit Carbonfaser-Elementen im Vorfuß aus (für Sprungkraft, man kennt das aus Adidas’ Boost You Wear Prototypen). Puma hat einen cleveren High-Rise-Knöchelkragen am MB.05, der wie ein Strickbund etwas höher geht, aber ohne die Mobilität eines Low-Tops einzuschränken – quasi „best of both worlds“ für Spieler, die sich nicht zwischen Low und Mid cut entscheiden wollen. Und Under Armour? Die haben in Curry’s Schuhen eine “UA Warp”-Technologie im Obermaterial, eine Art Gurtbandsystem, das sich beim Schnüren um den Fuß legt und ihn einsperrt wie ein Sicherheitsgurt – damit Curry auch bei seinen irren Richtungswechseln stabil im Schuh bleibt.

Trend: Low-Cut und Spielerpräferenzen: Schon die letzte Saison hat gezeigt, dass Low-Tops endgültig die Norm sind. Was einst mit Kobe Bryants revolutionärer Idee begann, ist jetzt Standard: Die meisten neuen Signature-Schuhe – sei es LeBron, Tatum, Ja oder auch Harden – sind niedriger geschnitten als ihre Vorgänger-Generationen aus den 2010ern. Spieler bevorzugen die Bewegungsfreiheit. Verletzungsrisiken begegnet man lieber mit guten Stütz-Features (etwa stabilen Heel-Cups, seitlichen Flügeln oder besagten Platten in der Sohle) als mit dem klassischen hohen Schuhkragen. Das heißt aber nicht, dass High-Tops tot sind: Einige Big Men wie Embiid oder auch traditionalistische Spieler tragen noch gerne Mid/High Modelle. Nike hat z.B. den Air Zoom Universe als Team-Schuh mit klassischem Mid-Cut auf den Markt gebracht – speziell für athletische Forwards, die sich einen Tick mehr Halt wünschen. Der Trend geht jedoch klar zur Flexibilität: Schnelle Guards und agile Flügel wollen “tieffliegen” mit ihren Kicks.

Entwicklungen aus 2024/25: Ein Rückblick auf die vergangene Saison zeigt, wie wir hierher gekommen sind. 2024 war das Jahr, in dem unglaublich viele neue Signature-Linien aus dem Boden schossen: Booker, Edwards, Morant – junge Stars bekamen ihre eigenen Schuhe schneller denn je. Das hat einen Schneeballeffekt ausgelöst: In dieser Saison sehen wir die zweiten oder dritten Modelle dieser Newcomer-Linien. Der Enthusiasmus der Fans im letzten Jahr (Booker’s Nike BOOK 1 war monatelang vergriffen; Edwards’ AE1 avancierte zum Sleeper-Hit unter Guards) hat den Brands grünes Licht gegeben, hier noch eine Schippe draufzulegen. Gleichzeitig hat man Lehren gezogen: Qualitätsprobleme oder Design-Schwächen aus dem Vorjahr wurden angegangen – etwa hatte es beim ersten Ja 1 Berichte über Haltbarkeitsfragen gegeben, was beim Ja 2 bereits behoben wurde und der Ja 3 jetzt nochmal solider macht.

Auch spannend: Nach Kyrie Irvings unschönem Abschied von Nike Ende 2022 stand dessen extrem populäre Schuhlinie quasi offen im Raum. In der Saison 2024/25 sahen wir zunächst viele Spieler weiter in alten Kyrie-Modellen spielen (weil sie Grip und Schnitt liebten). Nike reagierte und pushte Modelle wie den GT Cut als Alternative. Nun, ein Jahr später, hat Nike mit Ja Morant effektiv einen Nachfolger aufgebaut – und tatsächlich sieht man deutlich weniger alte Kyries auf dem Feld, weil die neuen Ja 2/3 die Lücke füllen. Kyrie selbst wiederum hat letzte Saison bei Anta erfolgreich debütiert – auch das eine Entwicklung, die zeigt: Spieler wagen neue Wege. Jaylen Brown ging sogar so weit, ganz ohne großen Ausrüster sein eigenes Ding zu machen: Er lehnte einen Millionenvertrag ab und brachte mit seinem Start-up-Label “7uice (Seven 41)” einen eigenen Schuh heraus (den JB1 “The Truth”), den er 2024/25 oft trug. Solche Moves hätten vor ein paar Jahren kaum Erfolg gehabt, doch heute finden sie Beachtung und Nachahmer. In der aktuellen Saison sind Browns selbstgebaute Sneakers zwar seltener zu sehen (er mischt auch mal mit Reeboks oder anderen Marken), aber das Signal bleibt: Der Markt ist offener denn je.

Eine weitere Entwicklung: Retro & Protro-Trend. In 2024 gewannen Retro-Schuhe wieder an Performance-Relevanz – vor allem dank der Kobe-Protro-Serie von Nike. Viele Spieler (Devin Booker, Anthony Davis, sogar jüngere wie Tyrese Maxey) schworen auf Kobe 4, 5, 6 Protros. Nike hat das erkannt und setzt den Protro-Kurs fort. 2025 kam der Kobe 8 Protro zurück, und zum Mamba Day oder anderen Anlässen droppen limitierte Kobe-Editionen, die sofort auf NBA-Füßen auftauchen. Dieser Retro-Hype hat auch andere Marken beflügelt: Reebok brachte beispielsweise 2024 den Question (Allen Iversons Klassiker) in frischen Styles zurück, und ein paar Spieler wie Montrezl Harrell liefen prompt damit auf – sehr zur Freude älterer Sneakerheads. Jetzt 2025/26 könnte es in ähnlicher Weise Retro-Rückblicke geben (man munkelt über ein Reebok “Shaq Attaq”-Comeback oder FILA-Grant-Hill Retro im All-Star-Spiel als Gag). Die letztjährige Resonanz hat gezeigt: Nostalgie verkauft sich, wenn die Performance stimmt.

Insgesamt lässt sich sagen: Technisch bauen die neuen Modelle auf den Errungenschaften der Vorjahre auf, verfeinern sie und packen noch mehr Persönlichkeit hinein. Ob Materialsparsamkeit, neue Dämpfungsmixturen oder verbessertes Lockdown – jede Evolution im letzten Jahr spiegelt sich in den frischen 25/26-Schuhen wider. Und wer weiß, womit uns die Ingenieure nächste Saison überraschen – selbstverstellende Dämpfung per App? Sneakers aus dem 3D-Drucker? In der NBA-Sneakerwelt scheint nichts unmöglich, solange es dem Spiel dient.

Colorways & Collabs: Sneaker-Kultur trifft Popkultur

Was wäre ein cooler Schuh ohne den passenden Anstrich? Bei den Colorways drehen die Marken in der Saison 2025/26 komplett am Rad – in positiver Hinsicht. Limitierte Editionen, Kooperationen und popkulturelle Anspielungen machen die Basketballschuhe zu begehrten Sammlerobjekten und sorgen für Gesprächsstoff weit über die NBA-Community hinaus.

Denken wir nur an LaMelo Balls Rick & Morty-Sneaker vom Puma MB.01: Zwei verschiedenfarbige Schuhe in Neon-Grün und Pink, inspiriert von der Kult-Zeichentrickserie – die Dinger waren sofort Kult und nach Minuten ausverkauft. Dieser Erfolg hat Schule gemacht. Heute sind Collabs mit Comic-, Film- und Gaming-Themen fast schon Standard. Zion Williamson’ erste Jordans bekamen eine Naruto-Edition (Zion als bekennender Anime-Fan konnte so seine Ninja-Leidenschaft einbringen). Paul George hatte früher mit Nike eine PlayStation-Collab (samt leuchtendem Logo auf der Zunge!). In der neuen Saison sehen wir z.B. Donovan Mitchells DON Issue #7 mit Marvel-Vibes fortgesetzt: Es gibt Gerüchte über eine Venom-schwarze Variante mit Giftgrün-Details, passend zu Spida Mitchells Spitznamen und Marvel-Liebe. Adidas fährt ohnehin oft diese Schiene – bereits Issue #1 bis 3 hatten Spider-Man und Co. als Thema.

Musik und Sneaker – auch eine Lovestory. Puma und Rapper J. Cole haben es vorgemacht: Der Puma RS-Dreamer war Cole’s Baby und mixte Basketball-Performance mit Streetwear-Optik. Dieses Modell wurde zwar nicht explizit weitergeführt, aber Puma veröffentlichte in limitierter Stückzahl einen RS-Dreamer 2 mit Cole und verkauft weiterhin Retro-Farben davon an Sneakerfans. Damian Lillard wiederum, selbst unter dem Künstlernamen Dame D.O.L.L.A als Rapper aktiv, pflegt immer wieder Musik-Bezüge in seinen Schuhen: So gab es einen Dame 7 „Four Bar Friday“ zum Beispiel mit Noten-Designs. In der aktuellen Vol. 10 Reihe könnte uns ähnliches erwarten, vielleicht eine Hommage an seine Lieblingsrapper. Travis Scott, der wohl einflussreichste Sneakerhead-Musiker, hat zwar keine direkte Basketball-Silhouette (seine Nike- und Jordan-Collabs sind lifestyle-orientiert), aber sein Einfluss spürt man: Zahlreiche NBA-Stars tragen seine Travis-Scott-Jordans beim Arena-Tunnel-Fashionwalk. Und man munkelt, der ein oder andere Farbweg in Performance-Modellen sei indirekt von Trav inspiriert.

Bei den Special Edition-Colorways fischen die Designer gerne im popkulturellen Gedächtnis: Nike KD18 kam gleich in einer „Halloween“-Version mit Knochenmotiv. Wird es auch eine Christmas Edition geben? Sehr wahrscheinlich – die Liga liebt die Weihnachts-Spiele, und so mancher Signature-Schuh erhält dafür ein Festtags-Makeover (rot-weiß wie Zuckerstangen oder mit Schneeflocken-Muster, gab’s alles schon). Die NBA All-Star Weekends sind ohnehin Hochburgen der Kreativität: 2025 in San Francisco etwa brachte Nike eine “Black Label”-Kollektion heraus, in der auch Wembanyamas Alien-Thema aufgegriffen wurde. Man kann davon ausgehen, dass in der All-Star 2026 Kollektion wieder verrückte City-Themes (vielleicht Vegas-Glitter, falls das Spiel in Las Vegas ist?) auf Schuhen landen.

Limited Collabs mit Designern sind ebenfalls angesagt. Nike und Off-White (Virgil Abloh) haben in der Vergangenheit eher Retro-Modelle bearbeitet, aber man könnte sich vorstellen, dass irgendwann auch ein aktueller Performance-Schuh so eine „dekonstruierte“ Off-White-Ästhetik bekommt – die Nachfrage wäre riesig. Ambush, Undefeated, Fragment – all diese Streetwear-Ikonen haben schon an Sneakern mitgewirkt, meist allerdings Lifestyle. Doch die Grenzen verschwimmen: Spieler tragen Off-White Dunks zum Warmup, oder kombinieren Designer-Hosen mit General Release Jordans. Warum also nicht mal einen Jordan Luka in Zusammenarbeit mit, sagen wir, Supreme? Noch gibt es das nicht, aber ausgeschlossen ist nichts.

Eine witzige Kollabo ist hingegen Realität: Jimmy Butler x ALO. Butler, bekannt für seine unkonventionellen Hobbys (Kaffee, Country-Musik…), hat mit der Yoga- und Athleisure-Marke ALO eine eigene Schuh-Kollektion gebastelt. Das sind weniger Game-Schuhe als vielmehr Lifestyle-Kicks für die Freizeit, aber die Idee, dass ein NBA-Star einen Yogaschuh mitdesignt, zeigt, wie weit die Sneaker-Kultur reicht.

Dann sind da die persönlichen Player Editions (PEs), die zwar nicht im Handel sind, aber für Highlights sorgen. Viele Stars lassen sich zu besonderen Anlässen individuell lackierte Schuhe anfertigen: Sei es ein Tribut an verstorbene Legenden (etwa Kobe Bryant Tribute-Schuhe, die gefühlt jeder Spieler am 26. Januar trägt), Unterstützung für soziale Bewegungen (man denke an die “Black Lives Matter”-Botschaften auf Schuhen in 2020) oder einfach nerdige Liebhabereien (etwa trug Karl-Anthony Towns mal Netflix’ Stranger Things-customized Schuhe). Solche One-of-Ones schaffen den Spagat zwischen Sport und Kunst – was früher vielleicht belächelt wurde, ist heute integraler Bestandteil des NBA-Kults. Die Liga feiert sogar mit der jährlichen “NBA Sneaker Week” die Vielfalt der Schuhe und lässt Spieler ihre besten Custom-Kreationen vorführen.

Kurz gesagt: Popkultur und Basketball-Sneaker sind untrennbar verbunden. Jede große Premiere, jedes angesagte Album, jede Retro-Welle kann morgen schon auf einem Colorway reflektiert werden. Für uns Fans macht genau das den Reiz aus: Ein Schuh ist längst nicht mehr nur “Teamfarben plus Logo”, sondern ein kreatives Medium. Es gibt für jeden Geschmack etwas – vom Anime-Fan bis zum Oldschool-HipHop-Head. Die Saison 2025/26 schreibt dieses Kapitel munter fort: Man darf sich auf noch mehr ausgefallene Farbkombinationen, verrückte Themensneaker und limitierte Drops freuen. Also: Augen offen halten, die besten Geschichten auf dem Parkett werden manchmal nicht mit dem Ball, sondern an den Füßen geschrieben!

Wer trägt was? – Die Stars und ihre Lieblingsschuhe

Die vielen Modelle und Marken können einen schon schwindelig machen. Fassen wir zum Abschluss nochmal prägnant zusammen, welcher große NBA-Star in dieser Saison welchen Schuh rockt – eine kleine Orientierungshilfe im Sneaker-Dschungel:

  • LeBron James: Läuft 2025/26 im Nike LeBron 23 auf. Dieser High-Tech-Schuh feiert LeBrons Erfolge mit speziellen Colorways (z.B. „Miami Twice“) und ist ein echtes Powerhouse in Sachen Dämpfung und Stabilität – genau richtig für den King auf dem Court.

  • Stephen Curry: Der Warriors-Shooter trägt den Under Armour Curry Series 7, bis sein nächstes Signature-Modell erscheint. Die Series 7 hat er selbst als Lieblingsschuh bezeichnet; sie vereint UA’s neueste Innovationen (u.a. Flow-Dämpfung) und wird in vielen Colorways aufleuchten. Curry beweist: Mit 37 ist man noch lange nicht out – weder im Spiel noch im Sneaker-Game.

  • Kevin Durant: Neuer Verein, aber bewährter Schuh – KD schnürt den Nike KD 18. In Houston sehen wir ihn z.B. im „Halloween“-Colorway mit Knochen-Design spielen. Die KD18 ist vielseitig, bequem und wie gemacht für Durants geschmeidige Spielweise.

  • Giannis Antetokounmpo: Der Greek Freak setzt auf seinen Nike Zoom Freak 6, das jüngste Modell seiner Linie. Flach, breit und maximal gedämpft, damit Giannis’ Eurosteps und Dunks optimal unterstützt werden. Farblich reicht die Palette von schlichten Teamlooks bis zu verrückten Special Editions (man erinnere sich an die „UNO“-Edition letztes Jahr, inspiriert vom Kartenspiel!).

  • Luka Dončić: Der slowenische All-Star spielt jetzt in Los Angeles und an seinen Füßen glänzt der Jordan Luka 4. Ein Top-Seller weltweit, bekannt für Komfort und Stabilität. In Hollywood trägt Luka etwa den „Luk.AI“-Colorway in Blau-Orange oder Hommagen an Filmcharaktere – wer weiß, vielleicht sehen wir bald eine Lakers-lilafarbene Edition dank seines Teamwechsels.

  • Jayson Tatum: Sobald er zurück ist, wird er im Jordan Tatum 4 auflaufen. Der Schuh ist leicht und offensiv ausgerichtet, mit individuellen Details (Tatums Logo, Sohn Deuce’s Name versteckt in der Sohle). Sein „St. Louis“-Colorway hat ohne ihn debutiert, aber Tatum wird sicher weitere persönliche Farben wie „Pink Lemonade“ (eine Lieblingslimonade von ihm, die schon früher Thema war) nachlegen.

  • Ja Morant: Ja’s Nike Ja 3 zählt zu den heißesten Releases – ein agiler Low-Top mit viel Persönlichkeit. Morant trägt z.B. den „Price of Admission“ Colorway oder zur Saisoneröffnung den frechen „Scratch“ (Memphis-typisches Krallenmuster). Trotz aller Nebengeräusche um ihn: Auf dem Court und im Footwear-Business ist Ja voll da.

  • Anthony Edwards: Der neue Kronprinz in Minnesotas Offense trägt den Adidas AE 2. Ein frischer Signature-Schuh, der seine Power und Athletik widerspiegelt. Media Day zeigte ihn in schwarz-goldener „Core Black“-Edition mit Retro-Timberwolves-Jersey – absolut stimmig. Adidas setzt große Stücke auf Ant-Man, und der zahlt es mit spektakulären Plays in seinen Drei-Streifen-Kicks zurück.

  • James Harden: Für den ehemaligen MVP geht’s mit dem Adidas Harden Vol. 9 aufs Parkett. Jetzt im Clippers-Jersey kombiniert er oft einen rot-schwarzen „Pure Ruby“ Colorway passend zu L.A.s Farben. Der Schuh ist so polarisierend wie Harden selbst – auffällig, modisch, aber auch leistungsfähig. Mal sehen, ob James bald auf die Vol. 10 wechselt und was die für Überraschungen bereithält.

  • Damian Lillard: Nach seiner Reise durch Milwaukee hat Dame wieder die Adidas Dame 10 geschnürt – diesmal wieder in Portland-Farben. Eine emotionale Rückkehr, unterstrichen durch einen Special-Edition-Colorway in Rot-Schwarz mit „PDX“ (Portlands Airport-Code) Details. Dames Schuh bleibt ein Favorit für viele Guards: bequem, erschwinglich und auf Game ausgelegt.

  • Zion Williamson: Wenn Zion fit ist, donnert er in den Jordan Zion 4 Richtung Korb. Das aktuelle Modell seiner Reihe bietet extremen Halt (schließlich wirken bei Zions Moves gewaltige Kräfte) und spielt mit Themen wie Anime oder Monster-Trucks – Zion liebt es groß und laut. Ein Highlight ist der „San Francisco“-Colorway, den er zum letzten All-Star-Spiel trug, mit Golden-Gate-Bridge-Grafik.

  • Kyrie Irving: Zugegeben, Kyrie ist derzeit nicht im NBA-Kader (Sabbatical nach Dallas? Man weiß nie bei Uncle Drew), aber sein Wechsel zu Anta bewegt das Sneakerland. Viele seiner Fans – auch einige aktive Spieler – tragen die Anta KAI 2 in dieser Saison. Kyries Handschrift (geschmeidige Sohlen, Top-Traktion) lebt also weiter, nur mit anderem Logo. Sollte Kyrie zurückkehren, wird er sicher mit dem KAI 3 auflaufen und erneut zum Topic werden.

  • Kawhi Leonard: In L.A. trägt Kawhi stoisch seinen New Balance Kawhi IV. Schnörkellos effektiv, genau wie sein Spiel. Oft sieht man ihn im weißen oder schwarzen Grundton mit kleinen Farbakzenten (NB ist da eher klassisch). Doch wer genau hinschaut, entdeckt manchmal spaßige Details – z.B. den Honigwaben-Look auf der „Honeycomb“-Edition, ein Wink an Kawhis “Honey Go Hard” Meme.

Die Liste ließe sich fortführen – von Paul George (jetzt Team-Sneaker statt eigener Linie, oft im Nike GT Cut) über Devin Booker (noch Book 1, bald Book 2, Nike) bis Joel Embiid (UA Embiid 2) und die WNBA-Stars wie Sabrina Ionescu (Nike Sabrina 2) oder Breanna Stewart (Puma Stewie 4), die im Sommer zockten. Die NBA ist ein wahres Schuh-Museum in Bewegung. Jeder Spieler hat “seinen” Schuh, sei es als Signature oder als Lieblingsmodell eines anderen Stars.

Für Fans heißt das: Im TV oder in der Halle ruhig mal weniger auf den Ball und mehr auf die Füße schauen – man entdeckt immer wieder coole neue Kicks und kann spielerübergreifend Trends erkennen. Wer trägt die gewagtesten Farben? Wer bleibt konservativ in Weiß/Schwarz? Wer wechselt jede Halbzeit die Sneaker? (Looking at you, PJ Tucker – der in der Sneaker-Community legendäre Veteran ohne eigenes Signature, aber mit dem vermutlich teuersten Schuhschrank der Liga). Diese kleinen Beobachtungen machen Spaß und gehören zur modernen NBA einfach dazu.

Fazit: Style-Game auf All-Star-Niveau

Die NBA-Saison 2025/26 beweist eindrucksvoll, dass Basketball und Sneakerkultur unzertrennlich sind. Auf dem Court kämpfen die Teams um Siege, in den Härtchen (so nennen Insider die 47 cm langen Schuhkartons) kämpfen die Marken um die Vorherrschaft. Für die Spieler sind die Schuhe zu einer Verlängerung ihrer Persönlichkeit geworden: Jeder Schuh erzählt eine Geschichte, sei es von Erfolgen, Leidenschaften oder kulturellen Einflüssen. Für uns Fans bieten diese Geschichten eine zusätzliche Ebene, das Geschehen zu verfolgen.

Journalistisch betrachtet könnte man sagen: Die Mischung aus sportlicher Höchstleistung und Lifestyle war selten so unterhaltsam. Ein Spiel der Lakers gegen die Suns ist nicht nur LeBron vs. Booker, sondern auch Nike vs. Nike Book vs. Nike LeBron – wer hat den cooleren Player-Exclusive am Fuß? Ein Dunk von Ja Morant begeistert nicht nur wegen seiner Athletik, sondern auch, weil man danach zoomt: Welche Farbausführung der Ja 3 war das diesmal? Selbst die Trivia macht Laune: Wusstet ihr, dass mittlerweile fast jede NBA-Franchise ihren eigenen Sneakerpunktestand hätte? (So liegen die Lakers im inoffiziellen “Sneaker Power Ranking” klar vorne – mit LeBron und Luka in einem Team einfach unschlagbar, während andere Teams wie die Jazz oder Nets kaum Signature-Power haben.)

Doch egal, ob man Team Nike oder Team Adidas ist, ob man auf schlichte Designs oder Neon-Look steht – diese neue Saison hat für jeden Sneakerhead etwas dabei. Unterhaltsam, locker und informativ, so wie wir es lieben, drehen wir jede Woche am Sneaker-Rad: Neue Releases, spontane Collabs, überraschende Schuhwechsel von Spielern (man denke an Jalen Green, der mitten in seiner Vertragslaufzeit sneakerfrei wurde und jetzt wild zwischen Marken wechselt) – langweilig wird es nicht.

Die NBA hat längst verstanden, dass die Sneaker-Show Teil ihres Produkts ist. Und wir Leser von Magazinen wie diesem profitieren davon: Wir bekommen nicht nur Basketball vom Feinsten, sondern auch einen modischen Mehrkampf serviert. Also, liebe Leser: Bleibt am Ball und am Schuh! Diese Saison wird auf beiden Ebenen heiß. Und wer weiß – vielleicht schnürt am Ende ein bestimmter Schuh den „Championship-Band“, sprich: Welches Modell wird wohl am häufigsten in den Finals auf dem Court stehen? Egal wer Meister wird, eines ist sicher: Die Sneaker gewinnen immer mit. In diesem Sinne, viel Spaß beim Gucken, Staunen und vielleicht selbst Zocken in euren Lieblingskicks!

Game on – und keep it fresh an den Füßen!


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